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Nach dem coronabedingten Abbruch der vergangenen Spielzeit, die kaum richtig startete, überlegte sich der Bayerische Handballverband ein Konzept, wie die Saison 21/22 bestmöglich starten könne.
Hierzu wurde auch die früher in Nord und Süd unterteilte Landesliga zu dieser Saison hin dreigeteilt. Die Mannen um Coach Michael Sigl treten nun in der Staffel Mitte-Ost an. Hier bekommen sie es mit dem TSV Simbach, SpVgg Altenerding, SC 04 Schwabach, TV Altötting, HT München II, TSV Ismaning, TSV 1861 Mainburg, HSG Lauf/Heroldsberg sowie Auftaktgegner TSV Sauerlach zu tun. Besonders interessant wird dieses Jahr der Kampf um den Klassenerhalt, denn die vier Letztplatzierten steigen direkt ab, der Fünftletzte spielt aufgrund des gleitenden Abstiegs eine Art „Abstiegsrelegation“.
„Zur Staffeleinteilung an sich kann ich wenig sagen. Wir kennen viele Gegner nicht, das gilt jedoch auch für sie, somit könnten in der Hinrunde viele Überraschungen passieren. Wir wollen einfach unsere beste Leistung abrufen und dann sehen wir, wofür es am Ende reicht. Es wird auf jeden Fall einen großen Kampf um den Ligaverbleib geben“, so der Regensburger Trainer.
Groß ist auch der Aufwand der Verantwortlichen des Vereins. Hygienekonzepte, die durch Entscheidungen der Regierung oftmals verworfen bzw. geändert werden mussten (im schlimmsten Fall auch weiterhin geändert werden müssen), das Auftreiben von Helfern, die bei der Umsetzung am Spieltag helfen und dafür sorgen, dass sich die Zuschauer das Konzept einhalten und noch Vieles mehr, das einen reibungslosen Spielbetrieb ermöglicht. „Für viele kleinen Vereine wird das die größte Hürde. Wir sind dankbar, dass wir in Regensburg so viele engagierte Leute haben.“, so die Aussagen des Teams zusammengefasst.
Für den Einlass in der Kerschensteiner-Halle gilt, Stand heute, die 3G-Regel, mit gültigem Nachweis, und passendem Mund-Nasen-Schutz.