Am kommenden Samstag um 17:30 Uhr empfängt die #3D3LTRUPP3 die HSG Nabburg/Schwarzenfeld II in der heimischen Kerschensteiner Sporthalle. Für die SG-Drittvertretung ist es die erste Chance, die Meisterschaft in der Bezirksklasse Ost zu fixieren.
Nach dem überraschenden Rückzug der Regensburger Turnerschaft und der daraus folgenden Annullierung aller Partien mit Beteiligung der RT wurde das Tableau der Bezirksklasse nochmals neu geordnet. Die H3 rangiert jedoch unverändert verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Dahinter lauern mit jeweils vier Minuspunkten der HC Städtedreieck und die HSG Nabburg/Schwarzenfeld II. Somit benötigen die Domstädter aus den verbleibenden zwei Partien noch einen Zähler zur Meisterschaft.
Die Vorzeichen für das bevorstehende Duell gegen die HSG-Reserve sind jedoch alles andere als ideal, denn die Hausherren gehen personell gebeutelt in die Partie. Gleich mehrere Rückraumspieler fallen verletzungs- oder terminbedingt aus. Ebenso ist der Einsatz weiterer Akteure noch fraglich. In den Reihen der SG ist also Improvisation gefragt, um die Aufgabe gegen den Tabellendritten lösen zu können.
Aller Widrigkeiten zum Trotz gibt es für die Rückoldt-Sieben nur ein Ziel: Der erste Matchball soll direkt genutzt werden. „Der personelle Engpass darf keine Entschuldigung sein“, unterstreicht der Head-Coach. So bereitete sich das Team in den vergangenen zwei Trainingswochen intensiv auf das Duell mit den Gästen vor. Hierbei lag der Fokus insbesondere auf dem Zusammenspiel des Rückraums in Offensive und Defensive.
Mit der HSG Nabburg/Schwarzenfeld wartet eine knifflige Aufgabe auf die #3D3LTRUPP3. Im Hinspiel stand die Partie lange auf des Messers Schneide, ehe sich die H3 in den letzten zehn Minuten absetzen und das Spiel 29:22 für sich entscheiden könnte. Die Gäste verfügen über viele junge Akteure, die neben einem druckvollen Positionsangriff über ein schnelles Tempospiel verfügen. Nur mit einer konstant guten Leistung wird dem Rumpfkader der Erfolg gelingen.
Für die H3 der SG ist es das wohl wichtigste Spiel der jüngeren Vergangenheit. Darum freut sich die Mannschaft über zahlreiche Unterstützung von den Rängen der Kerschensteiner Sporthalle.