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Das traditionelle Trainingslager der Regensburg Adler brachte für den Trainer Kai-Uwe Pekrul klare Erkenntnisse: Es muss noch erheblich an der spielerischen Abstimmung und am Abschluss gearbeitet werden. Anbei unser Bericht mit der Bitte um redaktionelle Berücksichtigung:

Adler müssen noch an der spielerischen Abstimmung feilen

Testspiel, Turnier und Trainingslager mit verletzungsbedingt reduziertem Kader zeigt das Arbeitspotenzial auf.
Regensburg/Altenburg – „Wir haben noch einiges zu tun bis zum Saisonstart“, zieht Adler-Trainer Kai-Uwe Pekrul Bilanz nach dem Trainingslager in Altenburg. Am Freitag verloren die ersatzgeschwächten Regensburger gegen den gesetzten Drittliga-Aufsteiger SV 04 Plauen-Oberlosa klar mit 26:37. Zwei Siege und zwei Niederlagen beim in kurzen Einheiten ausgespielten „Wenzel-Cup“ zeigten klar die Grenzen auf. „An der spielerischen Abstimmung muss noch erheblich gefeilt werden“, so Pekrul, „auch das alte Problem der Abschlussschwäche muss noch ausgemerzt werden“.

Während des Wochenendes legten die Spieler der Adler den Fokus auf Teamzusammenarbeit und Feinjustierung von Spielzügen. Bereits am Freitag testeten die Adler gegen Plauen-Oberlosa. Am Ende verloren die Adler das Testspiel deutlich – vor allem im Angriff wurden die Spielgestalter Daniel Mulitze und Basti Simbeck stark vermisst. Gegen die körperlich robuste Truppe aus Oberlosa taten sich die Adler mit dünnem Kader insbesondere in der zweiten Halbzeit schwer.
Höhepunkt des Trainingslagers war die Teilnahme am “Wenzelpokal”-Turnier am Samstaga in Altenburg, das am Wochenende stattfand. Die Regensburger Adler traten gegen Mannschaften aus Delitsch, Altenburg, Freiberg und Limbach-Oberfrohna an. Das im schnellen Modus ausgespielte Turnier bot nicht nur die Möglichkeit, sich mit anderen Teams unter Wettkampfbedingungen zu messen, sondern auch wertvolle Erfahrungen für die bevorstehende Saison zu sammeln.

Die Regensburg Adler zeigten während des Turniers eine engagierte Leistung. Die ersten beiden Spielel gegen Limbach-Oberfrohna und Altenbrug konnten gewonnen werden. Gegen Freiberg verloren die Adler am Ende knapp mit einem Tor. Im letzten Spiel gegen Delitsch wurde dann viel ausprobiert und am Ende verloren – auch hier wurden die fehlenden Mittelmänner schmerzlich vermisst. Am Ende war Trainer Pekrul froh, dass die Verletztenliste nicht noch länger geworden ist. Denn neben Mulitze und Simbeck fehlen noch Marius May (Fußgelenk), Tom Weikel und Tom Wuka (privat verhindert) sowie Kreisläufer Simon Sehnke.
Trainer Kai Uwe Pekrul betonte, dass das Turnier eine hervorragende Gelegenheit war, die Stärken und Schwächen des Teams zu erkennen, um die verbliebenen Einheiten bis zum Saisonstart am 16. September zu nutzen. Auf die Adler, welche mit acht neuen Spielern in die neue Saison gehen werden, warten noch viel Abstimmungsarbeit, wobei in der Deckungsarbeit schon sehr gute Ansätze zu sehen waren. „Im Abschluss fehlt uns nach die Kaltschnäuzigkeit“, so Pekrul, „zudem müssen wir noch intensiv an der schlechten Trefferquote über Außen und am Kreis arbeiten.“

Insgesamt war das Trainingslager in Altenburg und die Teilnahme am “Wenzelpokal” Turnier eine äußerst wertvolle Erfahrung für die Regensburger. Die gewonnenen Erkenntnisse und die gestärkte Teamdynamik versprechen eine interessante Saison.