Unter Führung von Alexander Rückoldt und mit tatkräftiger Unterstützung von Marcel Mondel und Markus Amann ging die #3D3LTRUPP3 Mitte Juni mit großen Ambitionen in die Vorbereitung. Man wollte an die Entwicklung der Vorjahre anknüpfen, die Spielidee verfeinern und die Automatismen fördern.
Der Einsatz unserer Handballgrazien war groß. Von Platzwunden in Trainingsspielen über Einheiten auf Ascheplätzen bis hin zur Nahtoderfahrung bei individuellen Intervalltrainings zeigten die Spieler der H3, dass sie bereit sind, 100% für die kommende Saison zu geben.
Ausdruck dieses Einsatzwillens war das beispiellose Kacktor von Markus Amann in den letzten Sekunden des Testspiels gegen die HG Hemau/Beratzhausen. Wie ein angeschlagener Boxer taumelte er beim Tempogegenstoß mit letzten Kräften in Richtung des Hemauer Tores und bugsierte das Spielgerät im Fallen in die Maschen, bevor er entkräftet zu Boden sank und die Schlussirene ertönte.
Aus den Testspielen geht die #3D3LTRUPP3 mit einer ausgeglichenen Bilanz. Zwei Niederlagen gegen die HG Hemau/Beratzhausen stehen zwei Siege und ein Unentschieden gegen die SG Schierling/Langquaid gegenüber. Eine Statistik, die im Vergleich zur Vorsaison (3 Siege, 0 Niederlagen) zwar durchwachsener ausfällt, jedoch trotzdem zufriedenstellt, wenn man betrachtet, dass es sich bei beiden Gegnern um Teams aus der Bezirksliga handelte.
Für die bevorstehende Bezirksklassen-Saison ist ein enger Kampf um die besten Plätze in einer kleinen Liga mit nur fünf Mannschaften zu erwarten. Es bleibt abzuwarten, welche Entwicklungen die einzelnen Teams in der langen Corona-Pause genommen haben. Hinsichtlich der Ziele der H3 äußerte sich Trainer Rückoldt dementsprechend zurückhaltend: „Vor allem freuen wir uns, dass es endlich wieder losgeht. Dementsprechend wollen wir Spaß am Spiel haben und viele Punkte einfahren. Wo dies tabellarisch am Ende hinführt, wird sich zeigen“, so Rückoldt.