Am Samstag reisen die Herren II nach Marktredwitz und treffen dort auf die HSG 2020 Fichtelgebirge, gegen die sie, kurioserweise, erst vor rund drei Wochen das Hinspiel absolvierten.
„Im Hinspiel hat sehr viel geklappt und wir hatten von Beginn an die richtige Einstellung. Wir müssen aber auch betonen, dass bei den Oberfranken etliche Spieler gefehlt haben, somit wird das am Samstag definitiv keine leichte Aufgabe.“, so Heiligtag über das vorletzte haftmittelfreie Spiel der Saison.
Während die Domstädter in der Saison bislang weitestgehend positive Ergebnisse erzielten, zeigen die Hausherren bis dato schwankende Leistungen, so haben sie nach der hohen Niederlage im Hinspiel in Regensburg, anschließend beinahe die HSG Lauf/Heroldsberg (2.) geschlagen. Für die Gäste wird es darauf ankommen, wieder die richtige Haltung zum Spiel zu finden und 60 Minuten konzentriert zur Sache zu gehen, da die Oberfranken das Spiel nutzen werden wollen, um langsam Schritte aus dem Tabellenkeller zu machen. „Die werden kämpfen bis zum geht nicht mehr. Die Tabellensituation sagt nichts über das Können der Gegner aus, vielmehr zeigt es uns im Vorfeld schon, wie viel Energie sie investieren werden, um die Punkte bei sich zu behalten.“, so Ben Heiligtag über die schwere Auswärtshürde.
Doch nicht nur für die HSG, sondern auch für die Regensburger kommt es in der Endabrechnung auf jeden Punkt an, denn, anders als etwaige Profimannschaften, die in der Bayernliga im Playoff-System antreten, kämpft man in den Spielklassen darunter im normalen Ligabetrieb, um am Ende den Klassenerhalt feiern zu können. „Wir stehen im Moment sehr gut da, aber das ist eine reine Momentaufnahme. Dieses Jahr steigen extrem viele Mannschaften ab und wir wollen am Ende nicht zittern müssen, sondern frühzeitig Klarheit schaffen.“, so der Regensburger Trainer über den verschärften Abstieg.
| Anwurf ist um 16:30 Uhr in der Städt. Sporthalle Marktredwitz, Zweigstr. 5, 95615 Marktredwitz |