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Am vergangenen Samstag waren die Herren II zum Saisonauftakt beim TSV Allach 09 II gefordert. Schon seit Wochen stand fest, dass man nicht mit voller Kapelle nach München fahren wird, was auch Coach Heiligtag teilweise Kopfzerbrechen bereitete: “Man macht sich Gedanken und eine Woche später fällt der nächste Spieler aus. Wir haben einen breiten Kader, aber für die Planung und Spielvorbereitung ist das natürlich nicht leicht.”

Nichtsdestotrotz wollten die Domstädter Alles in die Waagschale werfen um die Punkte aus München zu entführen.

Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die in der Anfangsphase noch von einigen technischen Fehlern geprägt war. “Wir spielen eigentlich phasenweise sehr gut Abwehr, aber belohnen uns zu selten. Wir haben bzw. mussten viel wechseln, da sieht man, dass das Timing nicht immer 100% stimmt. Daran werden wir in den kommenden Wochen intensiv arbeiten.”, gibt sich Ben Heiligtag zuversichtlich.
Allach konnte die erste Halbzeit schlussendlich positiver gestalten und nahm eine 15:13 Pausenführung mit in die Kabine.

Die Ansprache in der Pause fiel sehr kurz aus. “Ich wollte ihnen nur sagen, dass wir weiter Tempo gehen und einfach an uns glauben müssen. Wir waren zu dem Zeitpunkt nicht schlechter, standen uns nur oft selbst im Weg.”, erläuterte der Regensburger Trainer.

Der zweite Durchgang startete mit einer guten Phase der Gäste (35. 15:15), ehe man sich anschließend in doppelter Unterzahl auf dem Spielfeld befand. Die Hausherren konnten diese ausnutzen und erspielten sich einen 18:15 (37.) Vorsprung, der jedoch innerhalb von neun Minuten von dem Domstädtern in ein 18:21 verwandelt wurde.
“Da waren wir am besten heute und haben aufblitzen lassen, was in uns steckt. Wir waren griffig in der Abwehr, sind ins Umschaltspiel gekommen und auch im gebundenen Spiel haben wir super Lösungen gefunden.”, lobt der Gäste-Trainer seine Mannschaft.
Dann folgten jedoch wieder Unachtsamkeiten, Fehler und teils unerklärliche Zeitstrafen, die die Heimmannschaft wieder auf Kurs brachte.
In einem dramatischen Ende trennten sich die Teams 27:27 und teilten sich die Punkte, was über 60 Minuten betrachtet ein durchaus gerechtes Ergebnis war.

“Gemischte Gefühle. Wir waren eigentlich auf der Siegerstraße, aber nach dem Spielverlauf nehmen wir den einen Punkt mit. Einige Szenen muss ich mir auf Video nochmal anschauen, um die Linie der Schiedsrichter nachzuvollziehen. 10 zu 3 Zeitstrafen, das ist schon eine Hausnummer.
Nichtsdestotrotz schauen wir vor allem auf uns. Wir machen wieder zu viele Fehler, aber haben nie aufgesteckt und als Mannschaft gekämpft. Ich bin stolz.”, resümiert der Regensburger Trainer.

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