„Satz mit X“ beim Abstiegskandidaten
In Rothenburg zu spielen ist bekanntlich immer schwer. Sobald die Fans ihr volles Potential ausschöpfen, kann die ein oder andere Mannschaft daran scheitern. Doch nicht nur daran lag es am vergangenen Samstag bei der Partie Rothenburg gegen die Adler Regensburg.
Den besseren Start erwischten die Regensburger. Das Spiel der Rothenburger konnte gut angenommen werden. Doch irgendwann scheiterte man leider zu oft an sich selbst. Die Inkonsequenz beim Torabschluss schlich sich ein und auch in der Abwehr unterliefen einige Fehler, sodass den Gastgebern einige einfache Tore gelangen. Der Halbzeitstand ging mit 11:14 für die Gäste aus. In die zweite Hälfte kam man nur schwer rein. Die Adler ließen die Köpfe jedoch nicht hängen und erkämpften sich einen vier Tore Vorsprung (16:20) in der 41. Minute. Und dann ließen die Fans der Rothenburger von sich hören. Die Halle fing an zu beben und Regensburg verfiel in Nervosität. Innerhalb von sechs Minuten warfen die Gegner mit der Unterstützung der Halle sechs Tore und konnten auf einen Spielstand von 22:20 erhöhen. Auch die eigene Torwurfquote machte den Adlern einen Strich durch die Rechnung. „In so einem Spiel sind wir einfach noch zu grün hinter den Ohren, aber so langsam müssen wir ein wenig erwachsener werden und Ruhe in so ein Spiel bringen, um das am Ende zu gewinnen.“, so die abschließenden Worte von Trainer Herth zur Partie. Am Schluss gewann Rothenburg mit 29:26 und die Punkte blieben beim Gastgeber.
Es muss also an einigem gearbeitet werden die nächsten drei Wochen. Die nächste Partie findet dann am 26.04. um 18 Uhr in Waldbüttelbrunn statt.