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Mit einem eindrucksvollen 38:23 gegen den zu diesem Zeitpunkt auf Platz 1 der Bezirksklasse liegenden TV Wackersdorf konnten die Damen 2 der SG am vergangenen Samstag ein Statement setzen.

Vor der Partie war die Devise klar: keine Zweifel daran aufkommen lassen, wer die 2 Punkte mit nach Hause nimmt. Was folgen sollte, konnte so keiner vorhersehen. Bereits in den ersten Minuten kam die Truppe von Markus Wild und Lars Kretzschmer bestens aufgelegt ins Spiel. Mit einer körperlich robusten Abwehr zeigte man den Gästen die Grenzen auf, und konnte sich über Tempogegenstöße über 4:1 auf 8:3 absetzen. So zwang man die Gäste bereits nach 10 Minuten zum ersten Timeout. Doch das Bild sollte unverändert bleiben. Im Gegensatz zum letzten Spiel zeigten die SGlerinnen keine Schwächephasen, und konnten mit einer 18:11 Führung in die Kabine gehen.

Trainer Wild mahnte in der Halbzeit, dass die Phase in den nächsten Minuten extrem wichtig sei, und man weiterhin fokussiert agieren müsse, um Wackersdorf nicht nochmal ins Spielgeschehen zurückfinden zu lassen. Mit einem beherzten 9:3-Lauf konnte man dies bestens umsetzen, und bereits in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit klare Verhältnisse generieren (27:14, 40.min). Im weiteren Spielverlauf gelang es noch jeder Spielerin, sich in die Torschützenliste einzutragen. Während ein letztes Aufbäumen der Gäste ausblieb, spielte die D2 bis zum Schluss souverän und konzentriert die Angriffe zu Ende und stand auch defensiv kompakt. Somit stand am Ende ein auch in der Höhe verdienter 38:23-Heimsieg zu Buche.

„Nach so einem Spiel bist du halt einfach glücklich. Beste Saisonleistung zum bestmöglichen Zeitpunkt.“ so ein bestens gelaunter Trainer Wild nach der Partie. Der Trend bei der D2 geht weiterhin klar nach oben. Jetzt gilt es, die Bodenhaftung nicht zu verlieren, und auch die weiteren Spiele diese Saison mit genau dieser Konzentration und Motivation anzugehen.

Für die SG spielten: Felicia Blabl (Tor), Martina Tremmel (6/5), Veronika Murr (5), Andrea Fischer (2), Leandra Unold (4), Lana Gehrking (1), Julia Reimann (8), Ronja Fuchs (1), Paula Meisel (3), Elisa Heller (1), Tabea Sorg (4), Emilia Renner (1), Timna Unold (1) und Lea Mathes (1)