Mit einer Mischung aus Tapferkeit, Improvisationskunst und leichtem Personalmangel trat unsere Damen III am Samstagabend in Obertraubling an. Während Damen II zeitgleich im Einsatz war und die Krankheitswelle einmal quer durchs Team schwappte, machte sich die Expeditionsgruppe mit stolzen neun Spielerinnen auf den Weg.
Trotz der dünnen Bank war schnell klar: Aufgeben ist keine Option.
Jede, die da war, hat bis zur letzten Sekunde für die andere mitgekämpft – und manchmal auch für die fehlenden fünf mit.
Obertraubling startete stark ins Spiel, und obwohl wir uns tapfer durch die ersten Minuten bissen, zog der Gastgeber Tor für Tor ein Stück davon. Unsere Abwehr rackerte, unser Angriff suchte kreative Lösungen – und fand sie auch immer wieder.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein munteres Hin und Her. Trotz schwindender Kräfte blieb die Stimmung auf dem Feld hervorragend. Die neun SG-Kämpferinnen gaben weiter Vollgas,
Aber irgendwann musste man anerkennen: Mehr war unter diesen Voraussetzungen nicht drin!
So mussten wir uns am Ende 35:29 geschlagen geben – aber definitiv erhobenen Hauptes.
Und das Beste?
Das Bier danach schmeckte trotzdem. Vielleicht sogar gerade deswegen.
Es spielten: Hauer, Simone 12, Zapf, Teresa 5, Seiler, Magdalena 5, Barth, Anne 4, Palatinus, Lara 1, Brunner, Luisa 1, Werner, Martina 1, Hamm, Zsuzsanna, Fischer, Andrea, Babl, Felicia