Ein Punkt ist bekanntlich besser als kein Punkt!
Vergangenen Samstag machten sich die Adler Regensburg auf in den schönen Süden Bayerns. In der Hachinger Halle lieferten sich der ehemalige Drittligist HT München und die Regensburger Herren ein Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften glückte ein guter Start in die Partie. Die Mannschaften lieferten sich ein Hin und Her bei der Torejagt, mal führten die Münchner mit zwei Toren, mal die Regensburger. In die Halbzeitpause ging man mit einem Spielstand von 14:15. In seiner Ansprache ermutigte Benjamin Herth seine Mannschaft zu mehr Struktur im Angriff, lobte aber auch die gute Abwehrleistung der ersten Hälfte. Die Führung konnten die Adler die ersten fünf Minuten nach der Pause halten, doch dann legten die HTler immer wieder vor. Die vielen Zeitstrafen über das gesamte Spiel machten sich bemerkbar. Auch die üblichen Dinge bereiteten den Regensburger Probleme. “Sowohl der Torabschluss wie auch die Absprache in der Abwehr wollten gegen Ende einige Male nicht gelingen“, so analysiert Johannes Simbeck. Auch der Abwehr-Angriff-Wechsel funktionierte teilweise nicht. Demnach gestaltete sich die Endphase als äußerst spannend. In der 59. Minute konnte Tom Wuka mit seinem zehnten Treffer auf 29:29 verkürzen. In der 60. Minute hatten dann HT den Ball, sie nahmen eine Auszeit. Doch das brachte ihnen nichts, das Spiel endete mit dem Gleichstand. Die Regensburger blicken mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das Spiel. Ein Punkt ist gut, man hätte das Spiel jedoch gewinnen können und müssen. Nun heißt es abhacken und auf die nächste Partie vorbereiten. Am 16.11. steht das Heimspiel gegen den TSV 2000 Rothenburg in der Kerschensteiner Hall