Nach zwei spielfreien Wochenenden greifen die Adler Regensburg wieder ins Geschehen der Bayernliga ein. Am kommenden Samstag steht für das Team von Trainer [Name des Trainers, falls bekannt] das Auswärtsspiel beim HSC 2000 Coburg II auf dem Programm – ein Duell mit einem alten Bekannten und einem Gegner, der vor allem über Tempo und Offensivkraft kommt.
Während die Adler mit vier Siegen aus fünf Partien auf einem starken 4. Tabellenplatz stehen, rangiert Coburg II derzeit auf Rang 9. Zuletzt unterlag die junge Bundesliga-Reserve mit 30:41, wohingegen die Regensburger mit einem deutlichen 36:19-Erfolg gegen Anzing ein Ausrufezeichen setzen konnten. Die Favoritenrolle liegt somit klar bei den Gästen aus der Domstadt – auch wenn die Coburger keinesfalls zu unterschätzen sind.
Zwei Akteure im Adler-Trikot kennen den kommenden Gegner bestens: Jan Brüning-Wolter und Lukas Dude, beide mit Coburger Vergangenheit, blicken mit Respekt, aber auch mit Zuversicht auf die Partie.
Brüning-Wolter sagt:
„Nach zweiwöchiger Pause erwartet uns mit Coburg eine andere Herausforderung als noch gegen Allach. Coburg definiert sich über sehr junge, top ausgebildete Spieler, die mit viel Tempo und hoher Angriffsfreude auftreten. Den Coburger Angriff prägen starke Zweikampfaktionen und Rückraumwürfe, aber auch ein schnelles Tempospiel nach vorne. Beim Spiel gilt es, das mit einer starken Abwehr und einem guten Rückzug zu unterbinden. Gepaart mit einem guten Angriff und hoher Trefferquote gegen solide Coburger Torhüter sollten auch in Coburg weitere zwei Punkte geholt werden.“
Auch Lukas Dude warnt vor der Offensivstärke der Gastgeber:
„Mit Coburg wartet eine Mannschaft mit jungen, gut ausgebildeten Spielern. Coburg ist vor allem offensiv stark und spielt mit viel Tempo, daher müssen wir in der Abwehr gut stehen und brauchen einen guten Rückzug.“
Ein besonderes Augenmerk dürfte auf den beiden Top-Torschützen liegen: Leonards Valkovskis, Coburgs treffsicherster Spieler, erzielt im Schnitt sechs Treffer pro Partie – ebenso wie Regensburgs Tom Wuka, der in dieser Saison in bestechender Form agiert.
Nach der kurzen Pause sollten die Adler gut erholt und bestens vorbereitet in die Partie gehen. Wie so oft wird auch diesmal die Chancenverwertung ein entscheidender Faktor sein. Gelingt es, die eigenen Möglichkeiten konsequent zu nutzen und das Tempospiel der Gastgeber zu unterbinden, stehen die Chancen gut, die nächsten zwei Punkte einzufahren und die starke Position in der Tabelle zu festigen.