Nach der kurzfristigen Absage des letzten Auswärtsspiels in Waldrüttelbrunn richtet sich der volle Fokus der Adler Regensburg nun wieder auf das kommende Heimspiel gegen den TSV Allach. In den vergangenen Trainingseinheiten stand dabei vor allem das Tempospiel im Mittelpunkt – ein entscheidender Baustein, um an die starken Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen.
Mit dem TSV Allach erwartet die Adler ein altbekannter Gegner, der seit Jahren fester Bestandteil der Liga ist. In der vergangenen Saison konnten die Regensburger zwar zwei deutliche Siege gegen die Münchner Vorstädter einfahren, doch Unterschätzung wäre fehl am Platz: Allach ist regelmäßig im oberen Mittelfeld der Tabelle zu finden und dafür bekannt, auch Top-Teams zu ärgern. Aktuell befinden sie sich auf Platz Fünf in der Tabelle, nur einen Platz hinter den Regensburgern.
Der TSV hat bislang fünf Saisonspiele absolviert und dabei drei Siege sowie zwei Niederlagen eingefahren. Besonders hervorzuheben ist der knappe Erfolg gegen den SV Anzing, der die Stärke und Widerstandsfähigkeit der Allacher unterstreicht. Gefährlichster Angreifer im Team ist Philipp Batzer, der bisher mit seinen Treffern regelmäßig Akzente setzte.
„Das entscheidende wird unser Umschaltspiel sein. In dieser Partie müssen wir das noch strukturierter und geordneter spielen, als in den letzten Spielen“, betont Johannes Simbeck im Vorfeld. Neben einem disziplinierten Tempospiel wird auch die Abwehrarbeit von großer Bedeutung sein – insbesondere, da Allach gerne mit dem 7-gegen-6-Angriff agiert, was höchste Konzentration und gute Abstimmung in der Defensive erfordert.
Das Ziel ist klar: Mit einer starken Torhüterleistung, einer geschlossenen und aggressiven Abwehr, einem cleveren Angriffsspiel und einer hohen Abschlussquote wollen die Adler an die positiven Auftritte der letzten Wochen anknüpfen. Mit der Unterstützung der heimischen Fans im Rücken gilt es, das Spiel aktiv zu gestalten und sich mit zwei Punkten in die zweiwöchige Spielpause zu verabschieden.