Die Adler Regensburg kehren mit einem deutlichen 29:43-Auswärtssieg aus Haunstetten zurück – doch trotz des klaren Ergebnisses war der Weg dorthin alles andere als souverän. Besonders der Start ins Spiel verlief äußerst holprig. Die Abwehr der Adler stand zu Beginn nicht stabil, wirkte über weite Strecken lückenhaft und ließ Haunstetten immer wieder zu einfachen Würfen kommen.
Während die Defensive zunächst nicht ihren Rhythmus fand, funktionierte der Angriff der Regensburger deutlich besser. Der Zug nach vorne war von Anfang an gut, die Adler kamen zu schnellen, einfachen Toren und erzielten über die gesamte Spieldauer hinweg eine ansprechende Abschlussquote. Trotzdem war spürbar, dass die Beine schwer waren und die sonst typische Leichtigkeit fehlte.
Bereits in der 17. Minute stellte Lukas Dude auf 7:14 und setzte damit ein erstes klares Zeichen in Richtung Auswärtssieg. Acht Minuten später erhöhte Jonas Schmidt auf 8:21 (25. Minute), wodurch die Adler mit einem komfortablen Vorsprung in die Halbzeit gingen. Auch im zweiten Durchgang blieb das Bild ähnlich: Die Abwehr blieb wechselhaft, doch der Angriff traf zuverlässig. In der 43. Minute markierte Johannes Reif das 20:34. Nur sieben Minuten später erzielte erneut Jonas Schmidt das vielumjubelte 40. Tor für die Adler.
Den Schlusspunkt setzte schließlich Simon Sehnke, der nicht nur das erste, sondern auch das letzte Tor der Partie erzielte und damit den 29:43-Endstand herstellte.
Beste Torschützen:
- Haunstetten: Felix Pfänder (6 Tore)
- Regensburg: Basti Simbeck & Tom Wuka (je 6 Tore)
Trotz der defensiven Schwächen können die Adler mit dem Angriffsspiel sehr zufrieden sein und nehmen zwei wertvolle Auswärtspunkte mit auf den Heimweg.