Die Adler Regensburg stehen am kommenden Spieltag vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Auswärts geht es zum TSV 2000 Rothenburg – ein Gegner, der den Regensburgern in den vergangenen zwei Spielzeiten immer wieder unangenehme Partien beschert hat. „Rothenburg wird dann gefährlich, wenn man sie unangenehm werden lässt – und genau das ist uns in den letzten Jahren passiert“, mahnt Adler-Trainer Benjamin Herth im Vorfeld.
Doch die Ausgangslage im Adler-Lager ist positiv: Die Mannschaft zeigt aktuell eine starke Grundstabilität, die sich sowohl in konzentrierten Auftritten als auch im klaren Selbstverständnis des eigenen Spiels widerspiegelt. „Mit dieser Mannschaft können wir über volle sechzig Minuten unser Spiel durchziehen“, betont Herth – ein Schlüssel, um den Gegner aus Rothenburg, der besonders in eigener Halle schwer zu bespielen ist, in den Griff zu bekommen.
Unter der Woche arbeiteten die Adler fokussiert und intensiv. „Wir hatten eine gute und sehr konzentrierte Trainingswoche“, berichtet der Headcoach. Das Ziel ist klar: den aktuellen Siegeslauf fortsetzen und die nächsten zwei Punkte einzusammeln. Tabellarisch gehen die Regensburger als Vierter favorisiert in die Partie, doch Rothenburg auf Platz acht hat bereits mehrfach bewiesen, dass vor eigener Kulisse jederzeit Überraschungen möglich sind.
Neuzugang Johannes Reif blickt mit Respekt, aber auch Zuversicht auf die Aufgabe:
„Uns erwartet wieder ein schweres Auswärtsspiel. Rothenburg kämpft bis zur letzten Sekunde, stellt eine robuste Defensive, die wir in Bewegung bringen müssen und hat ein erfahrenes Team. Wenn wir aber wieder eine gute Abwehr stellen und unsere Abschlussquote verbessern, bin ich guter Dinge, dass wir das Spiel positiv für uns gestalten können.“
Mit einer stabilen Defensive, einem klaren Matchplan und dem gewachsenen Selbstvertrauen wollen die Adler den nächsten Schritt gehen – und auch in der fremden Halle ihre Serie fortsetzen.