Mit Beginn der neuen Saison steht mit Jürgen Heubeck ein neuer und sehr erfahrener Trainer an der Seitenlinie. Der Nachfolger von Matthias Meichel trainierte in der letzten Saison die Damen aus Winkelhaid in der Landesliga.
Jetzt stand er uns für ein paar Fragen zur Verfügung.
Hallo Jürgen,
schön, dass wir Dich als neuen Trainer unserer Damen 1 gewinnen konnten.
1. Vielleicht stellst Du Dich kurz mal vor:
Ich bin Jürgen Heubeck, wohnhaft in Winkelhaid und Trainer seit vielen Jahren im Männer- und Damenbereich. Die letzten Jahre war ich jedoch hauptsächlich im Damenbereich aktiv.
Die letzten zwei Jahre habe ich die ersten Damen der SG Mintraching/Neutraubling trainiert und das letzte Jahr die Damen aus Winkelhaid. Für diese Saison hat mich die SG Regensburg gefragt, ob ich nicht Interesse an einer neuen Herausforderung in der Oberpfalz hätte. Nach dem ersten Probetraining mit den Domstädterinnen war ich begeistert von der Art wie sich die Mannschaft präsentiert und gegenseitig motiviert hat. Die Stimmung innerhalb des Teams hat mich sehr beeindruckt.
2. Welche Trainerstationen gab es für Dich bisher?
Die Großstationen waren Winkelhaid, der Aufstieg mit den Damen aus Sulzbach-Rosenberg in die Bayernliga, der Aufstieg mit den Herren aus Hersbruck in die Landesliga und der Aufstieg mit den Mintrachinger-Damen in die 3. Liga.
3. Was war Dein größter Erfolg als Trainer?
Ganz klar der Aufstieg mit den Damen der SG Mintraching/Neutraubling in die 3. Liga in der Saison 2022/23.
4. Die Abteilung und auch die Mannschaft waren lange mit der Suche beschäftigt. Nach einem Probetraining ist die Entscheidung jedoch relativ schnell gefallen. Was hat Dich überzeugt?
Nach dem Training war ich sehr begeistert und imponiert. Ich hatte bereits nach dem Training schon gesagt, dass ich selten so eine Mannschaft erlebt habe, die so motiviert in einem Training war und sich gegenseitig so kameradschaftlich, menschlich und sportlich hochgepusht hat.
5. Worauf legst du Wert?
Ich bin ein Trainer der unglaublich viel Wert auf die Abwehr legt. Es gibt dazu auch eine alte Floskel die ich gerne benutze „was man hinten nicht reinkriegt, muss man vorne nicht machen“. Wenn man hinten in der Abwehr gut steht, kann man sich vorne auch mal einen Fehler erlauben und wenn man sich in der Abwehr durch Konzentration die Sicherheit holt, fällt das reinkommen vorne im Angriff auch viel leichter.
6. Wie ist Dein erster Eindruck vom Team?
Sehr positiv. Man kann deutlich sehen, wie viel Lust die Damen auf eine erfolgreiche Saison haben und bereit sind dafür alles zu geben. Wir ziehen alle am selben Strang. Ich freue mich auf die gemeinsame Saison!
Vielen Dank für Deine Zeit und maximalen Erfolg für die kommende Saison.