H2: Das erste von fünf Endspielen
Am Samstag um 17:30 Uhr empfängt die zweite Herrenmannschaft der SG Regensburg den TB Roding in der heimischen Kerschensteiner Halle. Die Vorzeichen des Duells mit dem direkten Konkurrenten könnten wahrlich besser sein.
Nach einem spielfreien Wochenende beginnt nun die heiße Phase im Kampf um den Klassenerhalt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden drei Teams den Weg in die Bezirksliga antreten müssen. Als Tabellenachter haben die Domstädter aktuell einen Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. In den verbleibenden fünf Partien trifft man noch auf alle Teams von Rang sechs bis elf. Somit ist jedes Spiel ein Vier-Punkte-Spiel.
Der TB rangiert im Moment auf eben jenem zehnten Tabellenrang und kann mit einem Erfolg erstmals in dieser Spielzeit die rote Zone verlassen. In den vergangenen Wochen konnte sich die Mannschaft von Trainer Milan Sediveczunehmend stabilisieren. Für ein Duell auf Augenhöhe spricht auch die Statistik, denn nach zwei Testspielen in der Sommervorbereitung und dem Vergleich in der Hinrunde stehen sich die Kontrahenten bereits zum vierten Mal binnen neun Monaten gegenüber. Zwei dieser Partien endeten Unentschieden, eine konnte der TB knapp für sich entscheiden.
Wenngleich die Bedeutung des 19. Spieltags für die Mannschaft von Trainer Kai-Uwe Pekrul groß ist, sehen die Vorzeichen alles andere als ideal aus: Einige Spieler sind verletzt, angeschlagen oder verhindert. Hinzu kommt die vorübergehende Teilsperrung der Kerschensteiner Sporthalle. Somit konnte unter der Woche nur unter widrigen Bedingungen Trainingsbetrieb stattfinden. Immerhin konnte die Spielstätte kurzfristig für das kommende Wochenende ertüchtigt werden.
„Wir müssen all dies ausblenden, den Kampf annehmen und uns der Bedeutung im Abstiegskampf bewusst sein“, gibt sich SG-Coach Pekrul kämpferisch. Mut macht in jedem Fall die Heimbilanz der Gastgeber. Vier der letzten fünf Spiele in eigener Halle konnten gewonnen werden. Mit den eigenen Fans im Rücken soll daher der achte Tabellenplatz gesichert und der Vorsprung auf die Abstiegsränge vergrößert werden.
